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Gasthof Zeidlmaier
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Gasthof Zeidlmaier
Karl Zeidlmaier
Bahnhofstrasse 55
85296 Rohrbach

Tel: 08442/8428
Fax: 08442/8382
info@zeidlmaier.de
http://www.zeidlmaier.de/

Bewertung:


So erreichen Sie uns:

Landgasthof Karl Zeidlmaier,
Bahnhofstraße 55, 85296 Rohrbach

Telefon 0 84 42 - 84 28,
Telefax 0 84 42 - 83 82,
E-Mail: info@zeidlmaier.de

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag
von 16.30 - 24.00 Uhr,
Sonntag ab 11.00 Uhr
Hotelbetrieb durchgehend



Geschichte des Hauses:

Mit der Eröffnung der eingleisigen Bahnlinie von München bis Ingolstadt am 14. November 1857 beginnt eine neue Zeit. Simon Wildfeuer errichtet, gleichzeitig mit dem Bau des Bahnhof Wolnzach, eine Eisenbahnrestau-ration.
Wenige Tage vor Beginn des Schienenverkehrs, am 29. Oktober 1867, erhält er eine Schank- und Wirtschaftserlaubnis. Bereits ein Jahr später kauft Michl Grabmaier, ein Privatier aus Wolnzach, die Lokalitäten und errichtet ein neues Gasthaus mit Beherbergung von Fremden, Speisenbereitung, Getränkeausschank und Überreichung von Kaffee - schon zu damaliger Zeit - und war damit bestens auf die Bahngäste vorbereitet.
Schon drei Jahre später unter Johann Grabmaier, wird das Gasthaus, dessen Stil bis in unsere Zeit erhalten ist, architektonisch neu gestaltet. Zum Anwesen gehört nun das Gasthaus, Pferde- und Fremdenstallung, Rindvieh- und Schweinestall, Stadl, Wagen- und Holzremise, "Deutsche Hopfendarre", Eiskeller, "Backofen", Schlachthaus, Wagenhalle und eine Landwirtschaft mit 40 Tagwerk.
Spätestens mit dem Bau der Nebenlinie 1894 nach Wolnzach, 1895 bis Mainburg und 1907 nach Geisenfeld wird Wolnzach/Bahnhof, jetzt Rohrbach, zum "Hauptbahnhof der Holledau".
Johann Grabmaier wird im ersten Weltkrieg tödlich verwundet, sein Sohn Johann ist erst 15 Jahre alt. Die Gastwirtschaft wird bis zum Jahre 1933 verpachtet.
Eine Attraktion für die Landjugend ist der sonntägliche Spaziergang zum Bahnhof, um die "Dampfrosse" zu bewundern und die Einkehr in den Biergarten mit Kegelbahn mit der "Bierfaßlgesellschaft". Früh bildet sich hier auch das Zentrum für die Motorsportler und ein Beginn in eine neue, moderne Zeit der Fortbewegung.
Der junge Besitzer Johann Grabmaier baut Mitte der zwanziger Jahre den größten Saal im Landkreis und übernimmt die Wirtschaft seines Vaters im Jahre 1933.
Ein Fuhrunternehmen mit 25 Lastwägen wird ebenfalls angesiedelt. Im zweiten Weltkrieg sind französische und russische Kriegsgefangene einquartiert, die mit den vielen Kindern Holzspielzeug gegen Brot tauschen. An das Kriegsende erinnert ein alter Fahnenmast, der unbemerkt in der Baumkrone vor dem Gasthaus thront.




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